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Rezension „Fern vom Licht des Himmels“ von Tade Thompson
Eine Space-Opera? „Fern vom Licht des Himmels“ von Tade Thompson ist ein Buch, welches in Deutschland bislang wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Zu Unrecht! Dabei hat das Buch sogar den renommierten Arthur C. Clarke-Award gewonnen. Anfangs hatte ich als seltene SciFi-Leserin Bedenken, das Buch könnte mir zu technisch sein. Es wird aber glücklicherweise mehr Fokus auf die einzelnen Charaktere gelegt, so dass ich der Geschichte gut folgen konnte. Shell Campion ist der erste Maat an Bord der Ragtime und eine Heldin, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Ich mochte sehr, wie sie versuchte, stets die Kontrolle zu behalten und als Captain ihre Leben für die Besatzung zu geben. Fin auf…
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Rezension „Schreib oder Stirb“ von Sebastian Fitzek
*Unbezahlte Werbung Ups, die letzte Rezension ist mal wieder viel zu lange her und wie immer rufen neue Bücher nach mir. „Schreib oder Stirb“ von Sebastian Fitzek ist mal etwas ganz Neues vom Meister des Psychothrillers. Ende März diesen Jahres erschienen, ist das Buch schnell auf der Spiegelbestsellerliste gelandet – wie eigentlich jedes Buch von Sebastian Fitzek. Aber auch hier scheiden sich die Geister – die einen lieben seine Bücher, die anderen eher nicht. Ich persönlich liebe es ja, jeden Herbst einen neuen Thriller zu lesen! Eine heiße Tasse Tee dazu, mich in eine Decke einkuscheln, während der Wind draußen heult und die Nacht eingezogen ist …perfekte Leseatmosphäre! Meine Meinung…
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Ein moderner Schauerroman: „Echo“ von Thomas Olde Heuvelt
Ihr wisst vielleicht, dass ich düstere Bücher liebe. Wie auch mein eigenes Buch, „Torn into Pieces“, ist „Echo“ von Thomas Olde Heuvelt ein moderner Schauerroman. Für „Echo“ habe ich eine ganze Weile gebraucht, um das Buch zu beenden, was an dem ungewöhnlichen, nicht immer leichten Schreibstil lag. Begonnen habe ich das Buch auf einer Zugfahrt in die Schweiz an einem kalten Januartag. Wovon handelt „Echo“? Eigentlich sollte es eine ganz gewöhnliche Bergtour werden, als Nick mit seinem Kumpel Augustin zu einer Kletterpartie in den Schweizer Alpen aufbricht. Doch dann kommt es unterwegs zu einem tragischen Unfall: Augustin stürzt in eine Gletscherspalte, Nick wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert – er…
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Rezension „Einfach leben“ von Lina Jachmann
*Werbung* Wie kann man einfach leben? Seit einiger Zeit fühle ich mich eher gestresst als glücklich neben all den Gegenständen, die mich umgeben. Eine cleane Umgebung beruhigt mich, vollgestopfte Wohnungen finde ich eher ungemütlich. Zugegebenermaßen, eine Aufräumheldin war ich noch nie. Irgendwie habe ich einen Hang zum Chaos. Im Zuge von Shows wie der Netflix-Serie um die Aufräumexpertin Marie Kondo, habe ich mich mit dem Thema Minimalismus beschäftigt und festgestellt, dass Umzüge in Bezug auf Ausmisten sehr hilfreich sind. Mindestens ein halbes Dutzend mal umgezogen, habe ich mich zwangsläufig mit all den Dingen beschäftigt, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Schlussendlich haben wir immer jede Menge aussortiert, gespendet…
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Mit dem Bullet Journal ins neue Jahr
Heute ist der perfekte Tag, um neu anzufangen. Mo Schneyder *Werbung* Mit Riesenschritten nähert sich das Jahr dem Ende und damit hat auch mein bisheriger Kalender ausgedient. Seit längerem beschäftige ich mich mit der Methode des Bullet Journal. Ihr wisst schon, DAS Buch, mit dem sich Ruby von Mona Kastens „Save Me“- Trilogie gefühlt die ganze Zeit beschäftigt. Aber bin ich wirklich entsprechend künstlerisch begabt, um meine Kalenderplanung mit schönen Zeichnungen zu verzieren? Wenn man sich im Web etwas umschaut, sehen viele Seiten eines Bullet Journal wie kleine Kunstwerke aus. Da treffen filigrane Aquarell-Zeichnungen auf Kalligraphiestifte, so dass man sich die kleinen Meisterwerke am liebsten einrahmen und an die…