Schreib oder Stirb von Sebastian Fitzek
Rezensionen

Rezension „Schreib oder Stirb“ von Sebastian Fitzek

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Ups, die letzte Rezension ist mal wieder viel zu lange her und wie immer rufen neue Bücher nach mir. „Schreib oder Stirb“ von Sebastian Fitzek ist mal etwas ganz Neues vom Meister des Psychothrillers. Ende März diesen Jahres erschienen, ist das Buch schnell auf der Spiegelbestsellerliste gelandet – wie eigentlich jedes Buch von Sebastian Fitzek. Aber auch hier scheiden sich die Geister – die einen lieben seine Bücher, die anderen eher nicht. Ich persönlich liebe es ja, jeden Herbst einen neuen Thriller zu lesen! Eine heiße Tasse Tee dazu, mich in eine Decke einkuscheln, während der Wind draußen heult und die Nacht eingezogen ist …perfekte Leseatmosphäre!

Meine Meinung zu „Schreib oder Stirb“

Ich persönlich mag Genremixe sehr, weil ich unterschiedliche Genres lese und als Vielleserin gerne überrascht werden möchte. Was leider nicht immer möglich ist, wenn der Plot vorhersehbar ist. Warum also nicht mal einen Horrorroman mit einer Liebesgeschichte verknüpfen oder einen Thriller mit Comedy? Leute mit heruntergezogenen Mundwinkeln sehe ich in der U-Bahn, da muss ich kein Buch aufschlagen. Aber trockener, messerscharfer Humor ist wie ein guter Wein. Die Grundidee des Buchs hat mich auf jeden fall überzeugt. Die Umsetzung, nun, teilweise litt die Spannung etwas unter der Tatsache, dass David Dolla alles humorvoll kommentieren und mit witzigen Anekdoten schmückte. Hier hätte ich mir mehr Tempo gewünscht. Außerdem- mal wieder wird ein Mädchen entführte, das klingt nach „Playlist“ oder dem „Augensammler“. Ist diese Assoziation beabsichtigt oder nimmt sich Fitzek selbst aufs Korn? Die vielen Wendungen und das neue Konzept radikal humorvoll zu sein, hat mir gut gefallen. Ebenso der Campo-Auftritt des Literaturagenten Roman Hocke.

Fazit

Kurzum: Ein gelungener Fitzek mit einigen Längen. Chapeau für den Mut, mal ein neues Konzept auszuprobieren und das in einem Publikumsverlag!

 

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